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Nachrichten vom: 11.12.24 14:00 Uhr

Es geht um die Vorsorge gegen Hitze, Dürre, Starkregen und Hochwasser: Das Bundeskabinett hat eine neue Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels beschlossen. Geplant ist demnach unter anderem die Bevölkerung im Ernstfall effektiver zu warnen – zum Beispiel durch den Ausbau von Sirenen. Das Kabinett hat außerdem eine Verlängerung der Mietpreisbremse bis 2029 auf den Weg gebracht. Im Bundestag ist dafür aber keine Mehrheit in Sicht.

Fast 60 Prozent der Erwachsenen in Deutschland fühlen sich hin und wieder einsam – und wie eine Umfrage der Techniker Krankenkasse zeigt, leiden vor allem Jüngere darunter. Demnach gaben mehr als zwei Drittel der Befragten im Alter von 18 bis 39 Jahren an, häufig, manchmal oder selten einsam zu sein. Bei Menschen über 40 trifft das nur auf etwas jeden Zweiten zu. Insgesamt haben die meisten Erwachsenen in Deutschland Erfahrung mit Einsamkeit.

Brandenburg bleibt SPD-geführt - Dietmar Woidke ist zum vierten Mal zum Ministerpräsidenten gewählt worden. Beim zweiten Wahlgang bekam der 63-Jährige die Mehrheit, er führt nun die bundesweit erste Koalition aus SPD und dem BSW an. [-] Für einen Wahlsieg brauchte Woidke 45 Ja-Stimmen, im zweiten Wahlgang bekam er sogar 50. 36 Abgeordnete stimmten gegen ihn, es gab eine Enthaltung. SPD und BSW haben sich einiges vorgenommen: Krankenhaus Standorte sollen erhalten bleiben, Kindergärten wollen sie für Eltern beitragsfrei lassen. Die Zahl der Polizisten soll aufgestockt und die illegale Migration eingedämmt werden. Morgen gibt es übrigens eine 2. Ministerpräsidentenwahl mit Beteiligung des BSW. In Thüringen will CDU Politiker Mario Voigt Nachfolger von Bodo Ramelow werden. [RED Woidke wiedergewählt]

Es ist der erste formelle Schritt auf dem Weg zur Neuwahl des Bundestages: Kanzler Scholz wird heute bei Bundestagspräsidentin Bas die Vertrauensfrage beantragen, am Montag wird dann abgestimmt. Scholz‘ Ziel ist, dass das Parlament ihm nicht das Vertrauen ausspricht. Dass genau das passiert gilt als sicher. Als nächsten Schritt wird Scholz Bundespräsident Steinmeier vorschlagen, den Bundestag aufzulösen.

Auch in Bayern machen erneuerbare Energien einen immer größeren Teil der Stromerzeugung aus. Wie Zahlen des Landesamts für Statistik zeigen, hat die Stromerzeugung im vergangenen Jahr demnach einen Rekordwert von über 70 Prozent erreicht. Ein außergewöhnlich deutliches Plus im Vergleich zu 2022. Damals war mit fast 60 Prozent ebenfalls bereits ein Rekord erreicht worden. Auch 2024 könnte der Anteil der Erneuerbaren weiter steigen.

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